
Adressbuchschwindel, falsche Rechungen, Abofallen & Co.Unlautere Maschen: Aktuelle Warnungen im Überblick
Handwerksbetriebe sehen sich häufig mit unseriösen Methoden konfrontiert. Auf dieser Seite finden Sie Warnhinweise, die wichtig für Sie sein können.
Vorsicht bei Formularen mit Hoheitszeichen für Firmenregister (Februar 2025)
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. (DSW) stellt zurzeit eine Welle von irreführenden Formularen mit Hoheitszeichen, wie zum Beispiel dem Bundesadler, fest. Angesichts der offenen Fragen warnt der DSW hier bereits vor dem Aufruf der angegebenen Internetseite und im Weiteren vor einer nicht mehr rückgängig zu machenden Zahlung!
Informationen im Detail dazu stellt der DSW in seiner Warnmeldung zur Verfügung:
Vorsicht bei Formularen mit vermeintlicher Datenprüfung für ein „Branchenbuch Baden-Württemberg“ (Februar 2025)
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. (DSW) beobachtet aktuell eine Welle von Formularversendungen per Mail, bei denen der Eindruck erweckt wird, dass lediglich eine Datenüberprüfung stattfinden soll. In Wirklichkeit handelt es sich aber um eine Eintragungsofferte für ein „Branchenbuch Baden-Württemberg“ (alternativ auch mit dem Namen anderer Bundesländer).
Betriebe sollten daher besonders vorsichtig sein, wenn ihnen entsprechende Formulare zugehen und diese nicht voreilig ausfüllen, sondern genau prüfen.
Weitere aktuelle Informationen finden Sie beim DSW:
DSW: Branchenbuch Baden-Württemberg
Achtung: Fake-Rechnungen für ein Business Software Pack (Januar 2025)
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. (DSW) warnt vor Fake-Rechnungen für ein Software Pack. Abgerechnet wird dabei per Briefpost in englischer Sprache. Unternehmen sollten Rechnungen daher sorgsam prüfen.
Nähere Informationen dazu stellt der DSW in einer Warnmeldung zur Verfügung:
DSW: Software Packs aus Barcelona
Weitere Warnungen der jüngeren Vergangenheit
Zum Beispiel mit diesen Fällen sahen sich Betriebe konfrontiert:
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. (DSW) warnt aktuell vor neuen Fake-Abmahnungen. Dieses Mal geht es um einem angeblichen Rechtsanwalt aus Hamburg. Der DSW vermutet hierin auch einen Pishing-Versuch. Weitere Informationen finden Sie in dieser Warnmeldung des DSW:
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. (DSW) warnt vor weiteren falschen Rechnungen. In diesem Fall geht es um als E-Mail-Anhang versendete Rechnungen für eine „Anzeige Stadtinformation“. Nach Kenntnis des DSW existieren in diesen Fällen keine entsprechenden Verträge und es bestehen auch gar keine Geschäftsbeziehungen.
Weitere Informationen finden Sie in dieser Warnmeldung des DSW:
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) warnt aktuell vor Rechnungen von einem Unternehmen mit der Bezeichnung „D.D.N. Deutschland“.
Nach Erkenntnis des DSW erhalten Webseiteninhaber per Mail als Rechnungen bezeichnete Schreiben. Erst im vorletzten Satz des Fließtextes gibt es einen relativierenden Hinweis: „Dies ist ein angebot und keine rechnung, die zahlung auf dieses angebot hin wird als annahme des angebotes oder auftragsbestätigung verstanden.“
Weitere Informationen zu dieser Warnung finden Sie auf Website des DSW:
Domain Registrierung der D.D.N Deutschland: Rechnung oder Angebot?
Für alle Betroffenen gilt: Vorsicht bei angeblich offenen Bestellungen von medizinischen Produkten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Prüfen Sie sehr genau, bei wem Sie bestellt haben und ob wirklich noch Rechnungsbeträge offenstehen.
Weitere Informationen finden Sie in dieser Warnmeldung des DSW:
Neue Fake-Rechnungen für Covid-Schnelltests: IG Trade, Moers (November 2022)
Bereits im August 2022 hatten wir über eine Warnung des Deutschen Schutzverbands gegen Wirtschaftskriminalität e.V. (DSW) zu scheinbaren Markenschutzrechnungen des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) berichtet. Jetzt gibt es hierzu eine neue Entwicklung, daher hat der DSW eine weitere Warnmeldung erstellt. Einzelheiten dazu finden Sie hier:
Rechnung für Markenschutz nicht vom DPMA (Update)
Hier der Link zur DSW-Erstmeldung aus dem August:
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) warnt vor falschen Rechnungen und Mahnungen für COVID-19-Antigen-Schnelltests:
Aktuell werden laut DSW zahlreiche Rechnungen für Schnelltests von einem Unternehmen verschickt, bei dem die betroffenen Rechnungsempfänger bestätigen, dort keine Schnelltests bestellt zu haben.
Weitere Informationen und Handlungsempfehlungen für den Fall der Fälle hat der DSW auf seiner Website zusammengefasst:
Achtung Schadsoftware: Die Deutsche Handwerks Zeitung (DHZ) warnt vor der sogenannten „Smishing“-Masche. Wer eine SMS von einem unbekannten Absender mit einem Link darin bekommt, sollte vorsichtig sein:
„Smishing“-Masche: Weiterhin massenhaft Betrugs-SMS auf Handys (24. Januar 2022)
Handwerksbetriebe aus der Region Stuttgart wurden im August 2021 mit der Telefonmasche der Firmen SEOTECC und CEOTECC konfrontiert, die gezielt in in eine kostenpflichtige Abofalle lockt:
Die anwalt.de services AG warnt vor Trickformularen des Medien Concept Verlag Service. Sie sollen Freiberufler, Gewerbetreibende und Betriebe zum Abschluss kostenpflichtiger Verträge verleiten:
Warnung vor Medien Concept Verlag Service und Bürgerinformationsfolder (22. Juni 2021)
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) warnt vor falschen Rechnungen nach Handelsregistereintragung. Versender ist die H&G Register AG aus Berlin:
Handels- und Gewerberegister: Falsche Rechnungen im Umlauf! (10. Juni 2021)
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) warnt vor gefälschten Rechnungen, die im Namen des Europäischen Justizportals versendet werden:
Fake-Rechnungen im Namen des Europäischen Justizportals (27. Mai 2021)
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) warnt vor Rechnungen für Software Packages aus der Schweiz:
Office Pro: Falsche Rechnung aus der Schweiz (16. Februar 2021)
Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) warnt vor einer Masche mit Rechnungen von Amtsgerichten:
Rechnung vom Amtsgericht? Neue Formularfalle mit unbekanntem Absender (19. Januar 2021)