konjunkturberichte
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Betriebswirtschaft Krisenprävention: So wird Ihr Unternehmen zukunftssicher

Wir helfen Ihnen dabei, mögliche Schwächen rechtzeitig zu erkennen, frühzeitig geeignete Maßnahmen zu ergreifen und vermitteln Ihnen bei Bedarf den Kontakt zu erfahrenen Insolvenzverwaltern.



 Schärfen Sie Ihr Unternehmensprofil

Als Unternehmer sind Sie es gewohnt, vorausschauend zu denken und zu handeln. Doch in Zeiten der Hochkonjunktur kann dies schnell vernachlässigt werden – und die Versäumnisse fallen womöglich erst auf, wenn sich die Wirtschaftslage etwas eintrübt. Daher gilt es, Warnsignale frühzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken, damit es gar nicht erst zu einer tiefgreifenden Krisensituation kommt.

Im Krisenverlauf unterscheiden wir zwischen drei Phasen:

  1.  die strategische Krise (Früherkennungsphase)
  2.  die Erfolgs-/Ertragskrise (Späterkennungsphase)
  3.  die Liquiditätskrise (kritische Phase)

Häufig werden die Signale einer strategischen Krise zwar bemerkt, doch wird ihnen nicht die Bedeutung zugemessen, die sie haben sollten. Das führt dazu, dass Betriebe erst aktiv werden, wenn Umsatz und Ertrag bereits stark rückläufig sind oder bereits Zahlungsschwierigkeiten bestehen.

Beugen Sie daher frühzeitig vor und machen Sie Ihr Unternehmen zukunftssicher!



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 Die drei Krisenphasen: Wo steht Ihr Unternehmen?

Grundsätzlich gilt: Je früher Sie kritische Faktoren erkennen und angehen, desto größer sind Ihre Chancen, eine ernstzunehmende Krisensituation zu vermeiden und Ihr Unternehmen mittelfristig gut aufzustellen.





1. Strategische Krise (Früherkennungsphase)

Die strategische Krise ist der erste Vorbote einer sich andeutenden Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens. Sie wird häufig nicht oder zu spät erkannt.

In diesem frühen Stadium geht es darum, richtige Entscheidungen im Hinblick auf die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens zu treffen. Notwendige Investitionen, neue technische Entwicklungen und das richtige Marketing-Portfolio sind dabei die entscheidenden Handlungsfelder.

Die strategische Krise äußert sich häufig in der Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit, in der sinkenden Qualität von Produkten und Dienstleistungen oder Problemen im Personalmanagement. In dieser Phase können notwendige Veränderungen noch ohne großen Zeitdruck und mit dem nötigen finanziellen Unterbau geplant und umgesetzt werden:

  • Marktanalyse durchführen
  • Marketing- und Werbemaßnahmen überprüfen
  • Zukunftscheck durchführen
  • Mitarbeiterstruktur analysieren, Lehrlinge ausbilden
  • Neue Märkte erschließen
  • Neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln und anbieten

 Machen Sie den Zukunftscheck

Bei unserem kostenfreien Beratungsangebot „Zukunftscheck“ analysieren wir gemeinsam mit Ihnen die verschiedenen Facetten Ihres Betriebs.

Unsere Experten unterstützen Sie dabei, sich auch in Zukunft erfolgreich am Markt zu positionieren. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin!

zum Zukunftscheck



2. Erfolgs-/Ertragskrise (Späterkennungsphase)

Diese Krise resultiert aus einer nicht erkannten oder nicht angegangenen strategischen Krise: Nachfragesituation und Auftragslage verschlechtern sich,  Umsätze gehen zurück, interne Kontrollmechanismen geraten ins Schwanken, Preise können nicht mehr durchgesetzt werden und Deckungsbeiträge sind rückläufig. 

In dieser Phase treten die Warnsignale deutlich hervor: Die Gewinne sind rückläufig, finanzielle Reserven werden aufgebraucht und die Eigenkapitalquote nimmt ab. Nun muss sowohl im Strategiebereich als auch beim Controlling schnell gehandelt werden, um Schlimmeres zu vermeiden:

  • Liquiditäts- und Rentabilitätsplanung erstellen
  • Finanzierungsstruktur überprüfen und ggf. neue Finanzierungsmöglichkeiten andenken
  • Kennzahlen der Jahresabschlüsse erstellen und analysieren (Personalquote, Materialquote, Eigenkapitalquote etc.)
  • Kalkulationsgrundlagen aktualisieren und Nachkalkulationen durchführen
  • Preisanpassungen prüfen
  • Kosteneinsparpotenziale prüfen (Lieferanten, Abläufe, Strukturen etc.)
  • Mahnwesen effizient gestalten

 Planungstools für Liquidität und Rentabilität

Diese Tools ermöglichen Ihnen, die zukünftige Liquidität und Rentabilität Ihres Unternehmens darzustellen:



3. Liquiditätskrise (kritische Phase)

In der kritischen Phase stehen Sie als Unternehmer bereits mit dem Rücken an der Wand.

Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten, unübersichtlicher Finanzierungsstrukturen oder zu wenig Eigenkapital haben Sie kaum noch Handlungsspielraum.

Jetzt gilt es in erster Linie, die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen und die Insolvenz zu vermeiden, um in naher Zukunft aktiv neue Wege beschreiten zu können:

  • Liquiditätsstatus erstellen
  • Offene Forderungen eintreiben
  • Gespräche mit den Gläubigern führen (Banken, Lieferanten, Sozialversicherung, Finanzamt, etc.)
  • Vereinbarungen zur Bezahlung treffen


 Arbeitskreis „Betriebe in Schwierigkeiten“

Der AKBiS-Fragebogen hilft Ihnen, schnell einen Überblick über die aktuelle finanzielle Situation Ihres Unternehmens zu erhalten und Liquiditätsengpässe zu erkennen:

Nutzen Sie außerdem diese Checklisten und Maßnahmen zur Liquidität, Leistungs-und Wettbewerbsfähigkeit:



Energiekrise: Beratungsangebot für Betriebe

Neben unserem eigenen kostenfreien Krisenberatungsangebot bietet auch die Beratungsgesellschaft BWHM Hilfestellung für Unternehmen in schwierigen Situationen an.

Viele Handwerksbetriebe sind durch die steigenden Energie- und Materialkosten unverschuldet in eine schwierige wirtschaftliche Lage geraten. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat ein Beratungsprogramm ins Leben gerufen, das betroffene Unternehmen unterstützt. Für das Handwerk übernimmt die Beratungsgesellschaft BWHM, eine Tochtergesellschaft des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT), die Koordination.

Das Programm ist kostenfrei für alle Unternehmen bis 250 Beschäftigte, Soloselbstständige und Angehörige der Freien Berufe aus Baden-Württemberg und läuft bis zum 30. Juni 2023. Als Eigenanteil ist lediglich die Umsatzsteuer von 133 Euro pro Beratungstag zu entrichten.

Weitere Informationen finden Sie hier:

BWHM: Krisenberatung Energiekostenentlastung

Ansprechpartnerin für Betriebe

Karin Pfisterer
BWHM GmbH

 0711 263709-152

pfisterer@bwhm-beratung.de



Neue Möglichkeiten zur Sanierung und Restrukturierung

Zum 1. Januar 2021 ist das Stabilisierungs- und Restrukturierungsgesetz (StaRUG) in Kraft getreten. Es ermöglicht Unternehmen mit drohender Zahlungsunfähigkeit eine Sanierung außerhalb der Insolvenz.

Eine solche Sanierung und Restrukturierung erlaubt es dem Unternehmer, handlungsfähig zu bleiben. Die Nachteile eines Insolvenzverfahrens – wie zum Beispiel der Imageschaden und die hohen Kosten – sollen damit vermieden werden.

Wesentlicher Bestandteil ist der Restrukturierungsplan. Er umfasst alle notwendigen Maßnahmen für eine erfolgreiche Sanierung und wird mit den Gläubigern abgestimmt. Ziel ist es, eine Finanzierungsstruktur zu erreichen, die für das Unternehmen angemessen ist.





Ansprechpartnerin für Betriebe

Karin Pfisterer
BWHM GmbH

 0711 263709-152

pfisterer@bwhm-beratung.de



Nutzen Sie die Beratung erfahrener Insolvenzverwalter

Gelingt die Sicherung des Betriebes nicht, stehen betroffene Unternehmerinnen und Unternehmer oft vor unbekannten Herausforderungen. Erfahrene Insolvenzverwalter bieten im Rahmen von Sprechtagen Unterstützung an und informieren über die wichtigsten insolvenzrechtlichen Fragen.

Sie möchten einen Beratungstermin vereinbaren?

Dann wenden Sie sich an unseren betriebswirtschaftlichen Berater Stefan Maier, der Ihnen den entsprechenden Kontakt gerne vermittelt.

Ansprechpartner für Betriebe

Stefan Maier

Betriebswirtschaftlicher Berater (Landkreis Böblingen, Rems-Murr-Kreis)

Tel. 0711 1657-275

Mobil 0162 4209461

Fax 0711 1657-864

stefan.maier--at--hwk-stuttgart.de

 




Die Beratung wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags und vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

Logo-Bundesministerium-fuer-Wirtschaft-und-Klimaschutz



Logo-Ministerium-Wirtschaft-Arbeit-Tourismus

 

Margitta-Burkhardt-2023

Margitta Burkhardt

Betriebswirtschaftliche Beraterin (Landkreis Göppingen)

Stuttgarter Straße 75

73033 Göppingen

Tel. 07161 9700070

Mobil 0162 4212061

margitta.burkhardt--at--hwk-stuttgart.de

Deringer Roman

Dr. Roman Deringer

Betriebswirtschaftlicher Berater

Heilbronner Straße 43

70191 Stuttgart

Tel. 0711 1657-326

Mobil 0151 50055622

roman.deringer--at--hwk-stuttgart.de

Frobeen

Clemens Frobeen

Betriebswirtschaftlicher Berater (Landkreis Ludwigsburg)

Heilbronner Straße 43

70191 Stuttgart

Tel. 0711 1657-269

Mobil 0152 22807552

clemens.frobeen--at--hwk-stuttgart.de

Johannes-Klemann

Johannes Klemann

Betriebswirtschaftlicher Berater (Landkreis Esslingen)

Heilbronner Straße 43

70191 Stuttgart

Tel. 0711 1657-270

Mobil 0162 4208403

Fax 0711 1657-864

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Stefan Maier

Stefan Maier

Betriebswirtschaftlicher Berater (Landkreis Böblingen, Rems-Murr-Kreis)

Heilbronner Straße 43

70191 Stuttgart

Tel. 0711 1657-275

Mobil 0162 4209461

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Christian-Sieger

Christian Sieger

Betriebswirtschaftlicher Berater (Stadtkreis Stuttgart, Rems-Murr-Kreis)

Heilbronner Straße 43

70191 Stuttgart

Tel. 0711 1657-247

Mobil 0162 4212192

Fax 0711 1657 864

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