BetriebswirtschaftNotfallplanung: Der Rettungsanker für den Fall der Fälle
Vor einem Unfall und vor plötzlichen Erkrankungen ist niemand gefeit. Entwerfen Sie daher schon jetzt einen Notfallplan, der Sie und Ihren Betrieb in dieser Situation absichert.
Sorgen Sie vor und treffen Sie die richtigen Maßnahmen
Viele unvorhergesehene Ereignisse können dazu führen, dass ein Unternehmen handlungsunfähig wird. Auch wenn es nur vorübergehend ist: Schon wenige Tage Abwesenheit von Chef oder Chefin können zum Chaos und zur Bedrohung der Existenz führen. Wer sorgt also dafür, dass der Betrieb weitergeht?
- Gibt es im Betrieb jemanden, der über die Abläufe und das, was im Ernstfall zu tun ist, Bescheid weiß?
- Ist derjenige auch bevollmächtigt, den Chef zu vertreten?
- Und haben Sie einen Notfallplan, nach dem eine Person Ihres Vertrauens handeln kann?
Rechnungen müssen gestellt, Löhne gezahlt und vieles andere mehr erledigt werden. Sichern Sie sich, Ihre Mitarbeiter und Ihren Betrieb ab, indem Sie Personen Ihres Vertrauens entsprechende Vollmachten erteilen und diese darüber informieren, wo wichtige Dinge zu finden sind. Bewährt hat sich eine „Notfallmappe“, die Sie an einem gesicherten Ort aufbewahren und laufend aktualisieren sollten.
Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema persönlich – die Kontaktdaten unserer betriebswirtschaftlichen Berater finden Sie am Ende der Seite.
Praktische Checklisten und weiterführende Informationen
Um für den Notfall gewappnet zu sein und nichts zu vergessen, empfehlen wir Ihnen die Checkliste des Deutschen Handwerksinstituts. In unserer Broschüre „Selbständig im Handwerk“ finden Sie ebenfalls nützliche Informationen:
Tipp: Einen Notfallordner für Handwerksbetriebe können Sie außerdem imDownload-Bereich unseres Kundenportals herunterladen. DieRegistrierung ist kostenfrei und dauert nur wenige Minuten.
Video: Unser Beratungsangebot
Wie Betriebe die Notfallplanung angehen können, zeigt unsere betriebswirtschaftliche Beraterin Margitta Burkhardt im Video. Außerdem erläutert Steuerberater Klaus Kopp, welche Rolle er in einem solchen Prozess einnimmt und wie er Betroffene unterstützen kann: