
16 junge Gesellinnen und Gesellen lebten ihren Traum: Sie arbeiteten von Januar bis März für drei Monate in der Toskana. Was sie in Volterra erlebten, erfahren Sie in unserem Blog.Blog: Volterra 2017
Ab in die weite Welt
Mit dem Gesellenbrief in der Tasche ruft die große, weite Welt. 16 Gesellinnen und Gesellen aus Bau, Ausbau und Dienstleistungsgewerken machten sich Anfang Januar 2017 auf die spannende Reise nach Volterra. Im Rahmen des Austauschprogramms "Erasmus+" arbeiteten sie bei italienischen Partnern vor Ort. Was die diesjährigen Volterrani alles erlebten, erfahren Sie in diesem Blog, alle Bilder finden Sie in der Bildergalerie am Ende der Seite.
Volterra 2017: Video-Einblicke in das Projekt
Das waren die Gesellinen und Gesellen des "Team Volterra 2017"
Alexandra
Fabian G.
Fabian R.
Franziska
Heiko
Janina
Lennart
Lukas
Nick
Patrizia
Rafael
Rebecca
Sina
Steffen
Tobias
Victor
Video-Einblicke
Im Rahmen des Projekts 2017 hatten einige Mitarbeiter der Handwerkskammer die Gelegenheit die Jugendlichen in Volterra zu besuchen. Daraus soll im Sommer ein Video entstehen. Ein erster Trailer dazu ist inzwischen erschienen.
1. April: Leider kein Aprilscherz :( Ciao Bella Italia!
Die Zeit des Abschiednehmens ist gekommen. Das letzte Wochenende stand ganz im Zeichen der Verabschiedung. Am Samstag erhielten die Jugendlichen im Rathaus die Urkunden und Zertifikate des Projekts und wurden natürlich gebührend verabschiedet. Danach gingen alle gemeinsam ins Museum, um den neuen Raum feierlich zu eröffnen.
Aus Stuttgart war natürlich auch wieder eine Delegation angereis: Neben Volker Süssmuth und Viktoria Rotmann war auch der Vizepräsident der Handwerkskammer, Andreas Fiala, nach Volterra gereist, um sich ein Bild von den Arbeiten zu machen.
Die Jugendlichen werden sich aber bereits spätestens im Mai wieder sehen: Dann steht ein Nachtreffen auf dem Programm.
Am 1. April fand die Verabschiedung der jungen Gesellinnen und Gesellen im Rathaus in Volterra statt.
Ein Teil der Gruppe bei der Verabschiedung.
Große Ehre und großer Bahnhof für die Erasmini: Unter anderem verabschiedeten Marco Buselli (Bürgermeister, dritter von links) und Andreas Fiala (Vizepräsident der Handwerkskammer Region Stuttgart, dritter von rechts) die Jugendlichen
HWK-Vizepräsident Andreas Fiala, Antonella Stillitano, Volker Süssmuth und Viktoria Rotmann bei der Verabschiedung.
Bürgermeister Marco Buselli bedankt sich für das Engagement.
Steffen hält eine Rede.
Auch Alexandra und Lukas greifen sich das Mikrofon.
Viktor nimmt die Urkunde und das Zertifikat entgegen.
Im Anschluss ging es zur Einweihung des neuen Museumsraums: Franziska, Alex und Rebecca warten schon.
Marco Busseli und Andreas Fiala eröffnen den neuen Raum.
Andreas Fiala, Projektleiterin Valentina und Marco Busseli.
Die Erasmini und alle Unterstützer sind auf einer Erinnerungstafel verewigt.
Volker Süssmuth und Viktoria Rotmann bei der Raumeinweihung.
Lennart und Rebecca bei der Einweihung.
Fabian mit dem Chef der Schreinerei.
30. März: Fertig!
Der Raum im Museum ist rechtzeitig vor dem Ende des diesjährigen Projekts fertig geworden - und er kann sich absolut sehen lassen. Oder was denken Sie?
Die Decke im renovierten Raum des Museums.
Die Arbeit kann sich doch sehen lassen.
Auch die Goldkügelchen kommen zur Geltung.
Das Museums-Team: Franziska, Nick, Alexandra, Lukas, Viktor, Valentina und Patrizia (von links nach rechts).
26. März: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft
Traditionell hinterlassen die Erasmini ihren Gastgebern immer ein Geschenk. Die diesjährige Gruppe strich für die Naturfreunde die Fassade der Unterkunft "Il vile" neu. Außerdem haben Sina und Fabian gemeinsam die Sonnenuhr nachgezeichnet, die vorher etwas verwittert war.
Sina und Fabian bemalen die etwas verwitterte Sonnenuhr neu.
25. März: Heiko feiert Geburtstag
Happy Birthday to you! Der nächste Geburtstag stand auf dem Programm. Heiko wurde 20 und wurde als Geschenk natürlich wieder reichlich von den Naturfreunden bekocht. Der Abend wurde dann dementsprechend auch immer länger, aber das gehört zu einem richtigen Geburtstag ja auch dazu. Und, ähm nunja "sportlich" wurde es dann auch noch.
Geburtstagskind Heiko feiert seinen 20. Schlüpftag.
Das sieht bei Lennart ziemlich lässig aus.
Franziska ist auch dabei.
Auch Alexandra ist sportlich dabei.
Rebecca ist auch in Feierlaune.
Patrizia hat männliche Verstärkung: Lennart, Viktor und Steffen.
Gute Freunde kann niemand trennen!
Für Alexandra geht's wohl bald ins Bett.
22. März: Die Schreiner kommen
Am 22. März durften die Schreiner im Museum zu Gast sein. Allerdings stand nicht die Erweiterung der etruskischen Kenntnisse auf dem Programm, sondern handwerkliches Arbeiten. Denn die eigens in der Schreinerei gefertigten Türen mussten im Museum eingebaut werden.
Die neuen Türen werden zum Museum transportiert.
Alle Frau und Mann werden benötigt.
Lennart kümmert sich ums Grobe.
Passt alles Fabian?
Die letzten Feinheiten.
Finaleeeee ohooooho: Die letzten Arbeiten im Museum
Die Arbeiten im Museum nahmen in den letzten Wochen finale Gestalt an.
Am 17. März konnte man die Fortschritte im Museum bereits deutlich sehen. Die Ornamente auf den rötlichen Flächen wurden fertiggestellt. An diesem und weiteren Tagen wurde von der Museumsgruppe auf die roten Flächen eine Patina-Mischung mit Hilfe von Tüchern aufgetupft. Dies soll die Flächen alt wirken lassen.
Nick bei der Arbeit im Museum.
Alles klar bei dir Viktor?
Der Raum nimmt langsam Gestalt an.
Nick, Alexandra und Viktor.
Ab dem 21. März wurden weitere Ornamente durch andere Masken mit gelber Farbe in die blauen Flächen gesetzt. Außerdem wurden Masken mit "Kugelketten" erstellt. Mit deren Hilfe wurde mit goldenem Lack eine Umrahmung in die rötlichen Flächen gepinselt.
Viktor arbeitet in der Höhe.
Die gelbe Farbe wurde mit Hilfe neuer Masken angebracht.
Alexandra bringt die goldenen Kugeln an die Wand.
Auch Fotografin Patrizia zeigt ihr künstlerisches Talent.
Der 23. März stand ganz im Zeichen von Ausbessern, Pinseln, und der Fertigstellen der goldenen Kügelchen. Außerdem wurden die Steckdosen passend zu den Flächen ausgemalt. Das finale Ergebnis des Raums gibt's dann demnächst hier im Blog.
Valentina ist wie immer gutgelaunt.
Viktor bei den finalen Arbeiten.
Franziska im Museum.
13. März: Fenster, Türen und Elektrizität
In der Fondazione zeigte sich das Handwerk in verschiedensten Facetten. Steffen, Tobias und Tonina passten zum Beispiel eine Tür in die Wand ein. Rafael und Heiko hatten die Aufgabe, Fensterauszubauen und sie später zu schleifen. Außerdem war Heiko gemeinsam mit Carlo beschäftigt, verschiedene elektrische Arbeiten zu erledigen.
Steffen sorgt für den nötigen Platz für die Türe.
Das passt doch schon ziemlich gut.
Ohne Elektrik geht es nicht.
8. März: Zielgeraden in der Alabasterwerkstatt und der Fondazione
Nicht nur im Museum, auch in der Alabasterwerkstatt neigt sich das Austauschprojekt so ganz allmählich dem Ende entgegen. Janina hatte heute die Aufgabe die Schicht einer großen Skulptur einer Künstlerin abzuschlagen. Unter Anweisung und mit Hilfe von Andrea (dem Bruder des Chefs) arbeitete sie erfolgreich. Anschließen durfte Janina Salz- und Pfefferstreuer abschleifen. Später musste sie noch eine große Vase einölen und das Öl mit Hilfe von Tüchern richtig einmassieren. Außerdem zeigte der Vater des Chefs der Werkstatt, wie er Lampen mit der passenden Maschine fertig.
Auch die Arbeiten in der Fondazione gehen immer weiter voran. Steffen und Chef Carlo brachten an diesem Tag Leisten an, während Tobias die Wände mit weißer Farbe ausbesserte. Heiko durfte sich an verschiedenen elektrischen Arbeiten austoben.
Janina in der Alabasterwerkstatt.
Trotz schwerem Gerät kommt es auf das Feingefühl an.
Salz- und Pfefferstreuer aus Alabaster.
Chef Massimo mit vollem Einsatz.
Rafael und Carlo bei den Arbeiten in der Fondazione.
Steffen hat bei der Arbeit sogar Zeit für ein Lächeln!
Heiko arbeitet elektrisch.
Tobias betätigt sich malerisch.
1. + 2. März: Ab in den letzten Monat
Im Etruskischen Museum biegen die Arbeiten so langsam auf die Zielgeraden ein. Anfang März wurden weitere Masken für die Bemalung der Wände erstellt. Außerdem wurden an den Wänden mit Hilfe einer Schlagschnur Abgrenzungen gezogen, die bemalt wurden.
Eine weitere Aufgabe war das Farben mischen. Chefin Valentina erklärte der Gruppe, wie genau welche Farben entstehen, die später im Raum verwendet werden sollen. An manchen Stellen wurde mit orange-roter Farbe bereits eine Art Grundierung aufgetragen als Untergrund für die Ornamente).
Ob Viktor sich beobachtet fühlt?
Franziska bei der Arbeit.
Viktor, Franziska, Nick, Lukas und vorne Alexandra.
Nick arbeitet unterm Dach.
Die Masken für die Wand werden erstellt.
Lukas ist natürlich auch da!
Auf die Farbgenauigkeit kommt es an.
27. Februar: Erst die Masken, dann das Essen mit den Ehemaligen
Franzi und Alexandra rekonstruierten im Etruskischen Museum aus den alten freigelegten Malereien Masken, die auf Folie übertragen wurden. Die Masken sollten dazu dienen, die Ornamente an ihren ursprünglichen Plätzen zu rekonstruieren. Nick, Victor und Lukas spachtelten weiter fleißig, schliffen die ausgebesserten Stellen ab und bereiteten sie für neue Malereien vor.
Am Abend fand in der Villa Palagione dann ein Kochkurs statt. Die Jugendlichen wurden in kleine Gruppen aufgeteilt und zauberten Gnocchi, Kuchen, Antipastibrote und Fleisch unter Anleitung von Ida, Paola und der Köchin der Villa. Besuch erhielten sie von ehemaligen Teilnehmern des Erasmus Projektes 2016.
Für das Treffen mit den ehemaligen Erasmini wird fleißig gekocht. Fabian bereitet das Fleisch vor.
Janina schält Kartoffeln.
Rebecca hat alles im Griff.
Ida, Mitarbeiterin der Villa Palagione, bereitet Kaffee für die Besucher vor.
Ehemalige Erasmini zu Gast.
Und die Vorfreude auf den Erfahrungsaustausch.
25. Februar: Bella Firenze
Am Wochenende teilte sich die Gruppe und machte einige Städtetrips. Unter anderem ging es für einen Teil ins nahegelegene Florenz. Sie kehrten mit tollen Impressionen zurück.
Die berühmte Ponte Vecchio in Florenz.
Panorama einer tollen Stadt.
Impressionen von Florenz.
Florenz bei Nacht.
23.+24 Februar: Pinselarbeit, Verspachteln und ein großes Essen
Am 23. und 24. Februar war Patrizia wieder im Etruskischen Museum unterwegs und half fleißig beim spachteln der Rissen, dem Verputzen der Wände und der Fixierung der Farben der Decke. Um die verspachtelten Risse an der Decke zu überpinseln, mussten selbst Farben angemischt werden.
Am Abend des 24. Februar ging es dann mal wieder zu einem großen Essen. Alle Arbeitgeber und Projektbeteiligten wurden von den Chefs zur Schreinerei eingeladen und kulinarisch verwöhnt.
Viktor auf dem Weg unters Dach.
Alexandra arbeitet unter dem Dach.
Nick ist auch schon da!
Das Etruskische Museum.
Für Alex geht's bergauf - mit ihren heißgeliebten Pinseln.
Auch Lukas arbeitet in luftigen Höhen.
Bald soll das "No" der Vergangenheit angehören.
Beim Ausbessern der Risse kommt es auf Genauigkeit an.
Franziska ist konzentriert bei der Sache.
Nick wird zur Katze.
Auch Patrizia betätigt sich künstlerisch.
Janina beim gemeinsamen Abendessen in der Schreinerei.
Auch Ida, Mitarbeiterin der Villa Palagione, ist dabei.
Sina versucht sich erfolgreich an Seifenblasen.
Carlo, Baustellenchef an der Fondazione, und Rafael.
22. Februar: Heute kann es regnen, stürmen oder schneien...
...denn du strahlst ja selber wie der Sonnenschein. Schon Rolf Zuckowski wusste, dass Geburtstage gefeiert werden müssen. Deshalb besuchten die Naturfreunde und Volker Süssmuth die Jugendlichen, um gemeinsam Victor hochleben zu lassen und Geburtstag zu feiern. Kulinarisch verwöhnt wurden dann alle beim gemeinsamen Abendessen der Naturfreunde.
Am 22. Februar feierte Viktor seinen Geburtstag.
So sieht Vorfreude auf den Kuchen aus!
Janina zeigt Fotos ihrer Arbeiten.
19. bis 21. Februar: Besuch aus der Heimat
Vom 19. bis 21. Februar durften die jungen Gesellinnen und Gesellen ihr Talent vor der Videokamera beweisen. Denn die beiden Vertreter der Handwerkskammer Volker Süssmuth und Marco Arnold besuchten die Jugendlichen in Volterra. Volker Süssmuth ist bei der Kammer für das Projekt verantwortlich. Beim Zwischenbesuch geht es darum herauszufinden, ob in der Gruppe alles funktioniert und wo es möglicherweise noch Optimierungsbedarf gibt. Online-Redakteur Marco Arnold war mit dabei, um für die Kammer über die Social Media-Kanäle live aus Volterra zu berichten und Videomaterial zu drehen - denn nach Abschluss des Projekts soll es eine filmische Aufarbeitung des Austauschprogramms geben.
Alexandra und Patrizia standen uns außerdem noch für spontane Kurzinterviews zur Verfügung und gaben Einblicke in ihren Alltag in Volterra
Interview mit Alexandra
Alexandra erklärt, was sie im etruskischen Museum derzeit zu tun hat.
Interview mit Patrizia
Patrizia verrät, was sie als Fotografin den ganzen Tag in Volterra macht.
Als erster stellte sich Fabian den Fragen.
Im Etruskischen Museum zeigten Lukas, Alex und Viktor ihr Videotalent.
Volker Süssmuth, Marco Arnold und Janina.
Steffen durfte auf dem Dach der Fondazione vor die Kamera.
16. Februar: In der Schreinerei
In der Schreinerei in Volterra arbeiten derzeit Sina, Fabian und Lennart. Momentan stellen sie Türen und Fenster für das Etruskische Museum her. Auch Bloggerin Patrizia durfte Hand anlegen und beim Schleifen unterstützen.
Fabian, Sina und Lennart bilden mit ihren Chefs das Team Schreinerei.
Präzises Arbeiten von Sina.
Fabian bei der Arbeit in der Schreinerei.
Gemeinsames italienisch-deutsches Arbeiten.
Italienische Techniken.
Fabian misst ganz genau.
Bloggerin Patrizia übt sich beim Schleifen.
10. Februar: Im Etruskischen Museum
Auch im Museum wird in diesen Tagen fleißig gewerkelt. Im dortigen Team arbeiten mit Alexandra, Franziska, Patrizia, Nick, Victor und Lukas gleich sechs Volterrani. Eine der Aufgaben ist es, einen Raum so zu restaurieren, damit er wieder aussieht wie früher.
So soll es hier bald wieder aussehen.
Auch die Kamera benötigt eine Schutzbrille.
Das Team "Etruskisches Museum":
Hinten von links nach rechts: Viktor, Patrizia, Nick
Vorne von links nach rechts: Franziska, Lukas, Alexandra
Lukas und Alexandra in den Hauptrollen in "Angriff im Etruskischen Museum"
7. Februar: Die Arbeit in der Fondazione
Am zweiten Arbeitstag ging es auch in der Fondazione hoch her. Steffen und Tobias fertigten beispielsweise Mosaikplatten, die für die Rahmen der Türen gedacht sind. Rebecca und Rafael schliffen mit Baustellenchef Carlo eine Tür ab und passten Sie in den Rahmen eines Gebäudes in Volterra an. Heiko durfte im Keller der Fondazione die Leisten streichen und Lackieren.
Heiko, Tobias, Rebecca, Steffen, Chef Carlo und Rafael bilden das "Team Fondazione".
Tobias und Steffen bei der Arbeit.
Das handwerkliche Arbeiten steht im Fokus.
Auch im Keller der Fondazione gibt es einiges zu tun.
6. Februar: Erster Arbeitstag
Am 6. Februar war es dann endlich soweit: Die Jugendlichen durften auf den Baustellen arbeiten. Zunächst wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den jeweiligen Arbeitgebern zusammengebracht, ehe es direkt fleißig ans Werk ging. Im Etruskischen Museum stand beispielsweise das Ausbessern der Böden und das Abkratzen der Wände auf dem Programm.
Nach der Arbeit ging es dann gemeinsam in die Fondazione, wo es eine Sicherheitseinweisung gab.
Die Arbeitgeber und die Jugendlichen werden zusammengebracht.
Viktor kratzt die Wände ab.
Die Arbeiten schreiten schon am ersten Tag schnell voran.
Sicherheitseinweisung in der Fondazione.
4. Februar: Schwäbische Fünf-Sterne-Küche
Am Samstag stand eines der absoluten Highlights auf dem Programm. Das traditionelle Kochen der Erasmus-Gruppe. Mit Arbeitgebern, städtischen Mitarbeitern inklusive Bürgermeister, Naturfreunden und etlichen anderen Beteiligen, wurden knapp 60 Personen von den jungen Gesellinnen und Gesellen kulinarisch verköstigt.
Die Gruppe war schon seit einigen Tagen gefordert: Planung und Aufteilung der jeweiligen Teams oder die Erstellung der offiziellen Einladungen und Menükarten. Für letzter haben Fabian, Sina und Patrizia das Logo der Villa Palagione eingebunden, das Sina einige Tage zuvor mit Aquarellfarben gemalt hatte. Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Abend bei Flädelsuppe, Maultaschen, schwäbischem Kartoffelsalat und Apfelkuchen mit Vanilleeis.
Die Einladung zum Abend - natürlich auf Italienisch.
Die Menükarte. Beim schwäbischen dürfte auch der ein oder andere deutschsprachige Teilnehmer seine Schwierigkeiten haben.
Maultaschen in der Produktion.
Das Hauptgericht: Maultaschen mit schwäbischem Kartoffelsalat
Der Saal ist bereit.
Auch beim Sektausschank ist einiges zu tun.
Zahlreiche Gäste lassen sich von den deutschen Nachwuchsköchen verwöhnen.
Heiko bedient die Gäste.
3. Februar: Es ist vollbracht!
Am Freitag stand der große Tag an: Der finale Sprachtest aus Hörverstehen, Sprechen und verschiedenen schriftlichen Aufgaben. Zum Abschluss gab es als Belohnung für die Mühen ein Grillfest, das von den Mitarbeitern der Villa Palagione organisiert wurde und bei dem alle zusammen mit den Sprachlehrerinnen Antonella und Paola gegessen haben.
Rebecca freut sich auf das Grillfest.
Worüber Sina, Tobias und Lukas hier wohl lachen?
Volles Haus in der Villa Palagione.
2. Februar: Das Wandern ist des Handwerkers Lust
Nach dem Sprachkurs ging es mit Christa über den "Monte Voltraio". Der Berg befindet sich direkt neben der Villa Palagione. Die Wanderung sorgte für etwas Ruhe und nahm die Nervosität ab, denn am nächsten Tag war es Zeit für den finalen Sprachtest. Für den büffelten die Teilnehmer dann fleißig am Abend.
Tolle Ausblick vom "Monte Voltraio".
Bei dieser Landschaft geht man ganz entspannt in den Sprachtest am nächsten Tag.
1. Februar: Auf etruskischen Spuren
Am Mittwoch ging es zum ersten Mal an den künftigen Arbeitsplatz von Victor, Alexandra, Lukas, Franziska, Nick und Patrizia: dem etruskischen Museum in Volterra.
Der Chef führte die Gruppe durch das Museum. Mit dabei war auch Antonella, um wichtige Sachen zu übersetzen. Besonders wichtig ist ein Raum, in dem der "Ombra della Sera" seinen Platz hat. Dies ist eine sehr wichtige Statute des Museum. Der Raum wird von den deutschen Gesellinnen und Gesellen renoviert.
Führung durch das etruskische Museum in Volterra.
Diesen Raum renovieren Viktor, Alexandra, Lukas, Franziska, Nick und Patrizia.
Dieser Raum wurde von den Volterrani im Jahr 2016 neu gestaltet.
31. Januar: Künstlerisch wertvoll
Lustig ging es im Italienischkurs zu. Antonella und Paola hatten sichtlich Spaß dabei, die Gesellinnen und Gesellen mit italienischen Kommandos so zu platzieren, dass ein Bild aus einer Zeitung nachgestellt wurde.
Anto und Paola gaben den Jugendlichen Anweisungen, wie sie sich für das Nachstellen eines Fotos platzieren müssen.
Sieht doch ganz erfolgreich aus.
30. Januar: Janinas Arbeitsplatz
Nach dem üblichen Sprachkurs ging es an diesem Montag zur Besichtigung einer weiteren Alabasterwerkstatt in Volterra. Hier wird Janina dann in den kommenden beiden Monaten arbeiten. Janinas zukünftiger Chef zeigte führte die Teilnehmer von der Verarbeitung des Steins bis zu den fertigen Produkten im Verkaufsraum.
Antonella mit dem Chef der Alabasterwerkstatt.
Die Werkstatt wird der neue Arbeitsplatz von Janina (in der blauen Jacke).
Tolle Produkte aus Alabaster.
Steffen zeigt an den Produkten großes Interesse.
28. Januar: Auf den Spuren Leonardo da Vincis
Am Samstag ging es für die Gruppe gemeinsam mit Gerhard Wahl (Leiter der Villa Palagione) nach Vinci. Dort stand zunächst die Besichtung des Geburtshauses von Leonardo da Vinci auf dem Programm. Im Anschluss ging es ins Museum, das dem italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph gewidmet ist.
Nach der Besichtigung machte sich der Hunger bemerkbar und die Gesellinnen und Gesellen wurden zum traditionellen Essen in Vinci eingeladen - traditionell deshalb, da auch die bisherigen Volterrani dort waren. Bei Pizza, Salat und Nachtisch wurden gute Gespräche geführt.
Zum Abschluss ging es noch nach Lucca zur Stadtbesichtigung inklusive ausgiebigem Shopping.
Das Geburtshaus von Leonardo da Vinci in Vinci.
Steffen, Lennart, Franziska, Heiko und Janina lauschen den Ausführungen.
Danach ging es zum Museum Leonardo da Vinci.
Alexandra bewundert das Bild.
Steffen mit guter Laune.
Stärkung gab's beim traditionellen Pizzaessen in Vinci.
Nicht ganz der Cannstatter Wasen, aber immerhin!
Gerhard Wahl führt die Gruppe durch Lucca.
27. Januar: Hoch hinaus!
Am Freitag ging es in Volterra hoch hinaus. Der Parco Archeologico bietet einiges an alten Steinen und Ausgrabungen und ist gleichzeitig der höchste Punkt von Volterra.
Am 27. Januar ging es für Lukas, Rafael und den Rest der Gruppe mit Paola und Maurizio in den...
...Parco Archeologico von Volterra.
Gleichzeitig ist der Parco Archeologico der höchste Punkt Volterras.
26. Januar: Ab in die Kupfermine
Am Donnerstag ging es nach dem Italienischsprachkurs ins Museo delle Miniere in Montecatini. Dies ist eine alte, stillgelegte Kupfermine mit historischen Ursprung. Sie war - mit einigen Unterbrechungen - von der Zeit der Etrusker bis Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in Betrieb. Während des 19.Jahrhunderts erlebte der Kupferabbau einen starken Aufschwung, welcher die Mine von Montecatini Val di Cecina zur größten Kupfermine Europas machte. Weitere deutschsprachige Informationen gibt es bei Musei val di cecina.
Besuch in der Kupfermine "Museo delle Miniere".
Heiko freut sich auf den Besuch.
Tolle Effekte im engen Gang der Kupfermine.
Auch im Außenbereich gibt's einiges zu Entdecken.
24. + 25. Januar: Endlich handwerkliche Arbeit!
Am 24. und 25. Januar durften die jungen Handwerkerinnen und Handwerker ihrer Leidenschaft nachgehen. Im Garten der Villa Palagione fand bei tollem Wetter ein zweitägiger Alabaster-Workshop statt. Die Gruppe zeigte sich dabei äußerst kreativ: vom Löffel über einen Fußballschuh bis zu einem Hundekopf war alles dabei. Geleitet wurde der Workshop von Isabella.
Alexandra fertigte ein Herz mit der Aufschrift "La mia vita".
Steinmetzin Janina machte eine Alabaster-Nase.
Fabian machte sein Totem-Tattoo greifbar.
Workshopleitern Isabella bei der Arbeit.
23. Januar: Besuch beim künftigen Chef
Am Montag ging es für die Gruppe nach dem Sprachkurs in die Fondazione Cassa di Risparmio di Volterra. Bei der Besichtigung der Baustelle konnten fünf Teilnehmer schon ihren künftigen Chef Carlo kennenlernen. Ab Februar arbeiten Rebecca, Steffen, Rafael, Tobias und Heiko hier.
Besuch in der Fondazione Cassa di Risparmio di Volterra.
Am künftigen Arbeitsplatz von fünf der Gesellinnen und Gesellen gab es einiges zu Entdecken.
Atemberaubender Blick in die Toskana.
Der künftige Chef Carlo führte die jungen Deutschen herum.
21. Januar: Museum und Schwefel
Am heutigen Tag waren die Gesellinnen und Gesellen zunächst im Museo della Geotermia in Larderello zu Besuch. Das Museum erzählt die Geschichte der geothermischen Energie und zeigt anhand von Modellen die Prospektions- und Bohrtechniken. Im Anschluss ging es weiter nach Monterotondo in den Parco Geotermico delle biancane. Im kompletten Park sind Quellen verteilt, aus denen Schwefelwolken herauskommen. Optisch war es toll anzusehen, für die Nase war es aber eher anstrengend, denn der Gestank war ziemlich stark.
Manchmal geht es in Italien ganz schön laut zu.
Das Museo della Geotermia in Larderello von innen.
Vor dem Eingang zum Parco Geotermico delle biancane.
In Monterotondo im Parco Geotermico delle biancane kam der Schwefel aus dem Boden.
20. Januar: Durchatmen und Freskenmalerei
Nach dem allmorgendlichen Sprachkus konnten die Erasmini eine lange Pause nutzen. Passend dazu zeigte sich die Sonne von ihrer warmen und besten Seite. Ein Großteil der Gruppe nutzte die Zeit und erkundete das Grundstück der Villa Palagione und entspannte sich in der Sonne.
Nach der Pause ging es mit einem Vortrag über die Freskenmalerei im Etruskischen Museum in Volterra weiter. Referentin Valentina wird auch an an der dortigen Baustelle vor Ort sein und die dort eingesetzten Erasmini unterstützen.
Übrigens: Neben den ausgewählten Bildern in den einzelnen Blogbeiträgen, finden Sie noch viele weitere Bilder am Ende dieser Seite in der Bildergalerie.
Franziska und Lennart genießen die Sonnenstrahlen
Lukas mit stylischer Häschenmütze und Alexandra.
Valentina hält einen Vortrag zur Freskenmalerei im Etruskischen Museum in Volterra.
Auch Antonella ist zur Unterstützung dabei.
19. Januar: Handwerk hautnah in einer Schreinerei
Nach dem täglichen Sprachkurs waren die Gesellinnen und Gesellen zu Gast in einer Schreinerwerkstatt. Zwei der Schreiner aus der Gruppe werden auch hier in Zukunft zum Einsatz kommen. Die Mitarbeiter waren super nett und haben sogar ein kleines Buffett vorbereitet. Begleitet wurden die Volterrani von Christa Kirchberger, um unter anderem alles zu übersetzen.
Auch Zimmerer Fabian ist sehr interessiert, was die Schreinerei-Mitarbeiter erzählen.
Die Schreinermeister zeigten den Volterrani ihre Werkstatt.
Besonders für die drei Schreiner Sina, Rebecca und Lennart war der Besuch Gold wert.
Übersetzungsunterstützung gab es von Christa Kirchberger. So verstanden Rebecca, Sina und Lennart, was die Schreinermeister berichteten.
18. Januar: Ganz schön kalt im Kloster
Heute stand der Besuch des Klosters in Volterra auf dem Programm. Mit dabei war auch Gerhard Wahl, der gemeinsam mit Antonella Stillitano die Villa Palagione leitet. Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht so mit. Es war sehr kalt und da im Kloster nicht geheizt wird und ein Großteil der Führung im Freien stattfindet, war der Besuch nur von kurzer Dauer. Aber das wird in längerer Form bestimmt nachgeholt.
Gerhard Wahl, der die Villa Palagione leitet, führte die Jugendlichen durch das Kloster in Volterra.
Innenansichten des Klosters
Zimmerer Rafael untersucht fachmännisch die Wände
Kalt war's - wie man an Alexandra und Ida sieht
17. Januar: Roller wohin man auch schaut
Am Dienstag stand ein Besuch im Vespa Museum auf dem Programm - natürlich im Anschluss an den obligatorischen Sprachkurs. Das "Museo della Piaggio" liegt in Pontedera, rund 45 Minuten von Volterra entfernt. Damit die jungen Deutschen bei all den Motorrollern den Überblick behielten, begleitete Antonella Stillitano die Gruppe - und übersetzte die Führung durch das Museum.
Auch die 2017er-Volterra-Gruppe besuchte das Piaggio-Museum in Pontedera.
Auch der VfB Stuttgart wird von Rafael in Italien repräsentiert. Hier im Gespräch mit Tobias.
Antonella Stillitano begleitete die Jugendlichen beim Besuch.
Ob sich Franziska und Victor eine Vespa kaufen?
16. Januar: Wer bin ich?
Beim Italienischkurs am Morgen wurde es spielerisch, dafür wurde die Gruppe aufgeteilt, um im kleineren Rahmen intensiv an den Sprachfertigkeiten zu arbeiten. Gespielt wurde "Wer bin ich?", natürlich in der italienischen Variante. Die Jugendlichen mussten mit Fragestellungen herausfinden, welcher Name auf einem Zettel an ihrer Stirn stand.
Nach der Mittagspause gab es dann eine Führung durch die "Comune" von Volterra. Im Rathaus erfuhren die Gesellinnen und Gesellen bei einer Führung von Christa Kirchberger und Maurizio Becuzzi einiges Interessantes rund um das kleine Städtchen.
Ob Fabian bei der italienischen Variante von "Wer bin ich?" wohl herausgefunden hat, dass er ein bekannter Moderator ist?
Die Gruppe wurde für das Spiel "Wer bin ich?" aufgeteilt.
Führung durch das Rathaus in Volterra
Volterra verbindet und macht Unbekannte zu Freunden - hier Steffen und Rafael.
14. Januar 2017: Hoher Empfang im Rathaus
Der 14. Januar stand ganz im Zeichen der offiziellen Begrüßung im Rathaus von Volterra. Neben dem Bürgermeister Marco Buselli waren viele Partner des Erasmusprojekts dabei. Schreinerin Sina hilt eine Rede auf italienisch und bedankte sich dabei unter anderem für die tolle Gastfreundschaft der Italiener.
Im Anschluss ist die Erasminigruppe unter der Führung von Ida (Mitarbeiterin der Villa Palagione) durch Volterra geschlendert - und konnte bei schönstem Sonnenschein wieder die unglaublich herrliche Aussicht genießen. Danach wurden die Gesellinnen und Gesellen von der Comune di Volterra noch zum Essen (inklusive Bürgermeister und allen Beteiligten) in einem Restauran in Volterra eingeladen.
Mitten im Geschehen beim Empfang im Rathaus.
Schreinerin Sina bedankt sich bei den Gastgebern für die Gastfreundschaft und den tollen Empfang.
Wenn Bilder mehr als tausend Worte sagen...
Fabian und Rafael genießen die Sonne.
13. Januar 2017: Nicht essbare Kirschen in der Alabaster-Werkstatt
Beim Sprachkurs wurde es am Morgen zum ersten Mal ernst: Lehrerin Paola unterhielt sich mit den Teilnehmern auf Italienisch und stellte verschiedene Fragen.
Am Nachmittag ging es dann zur Besichtigung der Alabaster-Werkstatt Rossi Alabastri. Dort zeigte der Meister, wie man aus dem Stein, der typisch für die Region um Volterra ist, tolle Produkte herstellt. Die Kirschen sahen naturecht aus, zubeißen sollte man aber nicht. Die Zähne würden es einem nicht so sehr danken. Auch die Vasen und Herzen werden direkt in der Werkstatt produziert.
Beim anschließenden Stadtbummel der Mädels fielen dann noch Schneeflocken vom Himmel, die die Italiener zu richtigen Begeisterungsstürmen hinrissen.
Besuch der Alabaster-Werkstatt Rossi Alabastri.
Der Meister zeigt, wie die Produkte aus Alabaster gefertigt werden.
Es geht herzlich zu in Volterra.
Nicht zum Essen geeignet: Die täuschend echt aussehenden Kirschen sind aus Alabaster gemacht.
12. Januar 2017: Tolle Aussichten
Nach dem allmorgendlichen Sprachkurs nahm Lehrerin Paula die Volterrani mit auf einen grandiose Expedition. Außerhalb der Stadtmauern Volterras gab es einiges zu entdecken. Besonders der Blick von einer alten Mauer in die herrliche Toskana war atemberaubend. Ein besonderer Blickfang war auch das Kloster von Volterra. Wie schon die letzten Tage war das Wetter wieder super, nur die Kälte machte etwas zu schaffen.
Abends war dann Freizeit angesagt. Während einige Herren dem Tischkicker fröhnten malte Schreinerin Sina das Logo der Villa Palagione mit Aquarellfarben.
Das Kloster von Volterra ist ein absoluter Hingucker.
In dieser tollen Region fällt das Lächeln leicht: Die Volterrani 2017.
Sina genießt den Sonnenuntergang mit dem herrlichen Blick in die Toskana.
Sportlich wurde es beim Tischkicker-Duell zwischen Steffen und Rafael.
11. Januar 2017: Kultur, Kunst und Kulinarisches Kennenlernen
Am Vormittag stand wieder der Sprachkurs auf dem Programm. Die Highlights des Tages folgten dann am Nachmittag und Abend. Nach dem Sprachkurs war eine Führung durch die Villa Palagione angesagt. Die Gesellinen und Gesellen aus Deutschland konnten sich in der gesamten Villa von den hochwertigen Schätzen inspirieren lassen.
Abends stand dann ein großes Abendessen in der Unterkunft "Il Vile" auf dem Programm - mit prominenten Gästen. Es waren viele Vertreter der "Comune di Volterra" (unter anderem der Bürgermeister) und viele Beteiligte der Baustellen - auf denen die jungen Deutschen bald arbeiten dürfen - dabei. Neben den kulinarischen Gaumenfreuden stand vor allem das Kennenlernen auf dem Programm, was durch die Offenheit der italienischen Gastgeber spielend gelang.
Bei der Führung durch die Villa gab es viel zu entdecken.
Maurer Tobias ist natürlich auch dabei!
Nicht nur in Deutschland ist es derzeit frisch - wie Raumausstatterin Alexandra beweist.
Beim gemeinsamen Abendessen gab es neben leckeren Essen auch tolle Kontakte.
10. Januar 2017: Sprachkurs und Erkundung Volterras
Am 10. Januar stand vormittags wieder der Sprachkurs auf dem Programm. Der Italienischunterricht läuft immer besser, zwar ist er etwas anstrengend, aber alle sind mit Feuereifer dabei und haben ihren Spaß.
Als Nachmittagsprogramm stand die Erkundung Volterras auf dem Programm. Neben den architektonischen Sehenswürdigkeiten - immerhin ist Volterra Zentrum der Alabasterverarbeitung - gab es auch tolle Ausblicke in die Toskana zu bestaunen. Geführt wurden die Gesellinnen und Gesellen von der Sprachkurslehrerin Paula, unterstützt von einer Mitarbeiter der Villa Palagione.

Italienisch-Lehrerin Paula zeigt die Sehenswürdigkeiten in Volterra.

Tatkräftige Unterstützung gibt es von einer Mitarbeiterin aus der Villa Palagione.

Das Städtchen Volterra bietet tolle Ausblicke und Panoramen.

Über die Dächer Volterras kann man direkt in die Toskana schauen.
9. Januar 2017: Italienischkurs, gemeinsames Essen und Planung der kommenden Tage
Frohe Kunde aus Volterra! Alle 16 Gesellinnen und Gesellen sind wohlbehalten im italienischen Städtchen in der Toskana angekommen. Sie sind im Casa per ferie "Il Vile" der Gruppo Italiano Amici della Natura di Volterra untergebracht.
Bereits am 9. Januar stand der erste Besuch in der Villa Palagione an. Die jungen Deutschen hatten dort ihren ersten Italienischkurs, der künftig jeden Vormittag auf dem Programm steht. Im ersten Monat lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die italienische Sprache, damit sie sich später auf den Baustellen verständlich machen können und die Anweisungen verstehen. Nach dem Italienischkurs (der bis 12:45 Uhr ging) gab es ein gemeinsames Essen in der Villa. Im Anschluss wurden die Nachmittagsaktivitäten für die kommenden Wochen mit den Mitarbeitern der Villa Palagione besprochen.
Die Gastgeber begrüßen die Volterrani.
Die Italienischlehrerinnen Paula (stehend links) und Antonella (stehend rechts) sowie Antonella Stillitano (sitzend) und Marino Camerini (sitzend rechts) informieren die Jugendlichen.
Bevor es handwerklich zur Sache geht, heißt es erst einmal italienisch lernen, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch verstehen, welche Aufgaben auf sie warten.
Gespannt lauschen Malerin und Lackierin Franziska, Steinmetzin und Steinbildhauerin Janina und Stuckateur Nick, was sie erwartet.