Handwerksbetriebe können sich und ihre Produkte und Dienstleistungen zur Marke machen. Lesen hier die drei wesentlichen Schritte zur Markenentwicklung.Markenentwicklung: In drei Schritten zum Erfolg

Was haben IKEA, Seitenbacher und die Deutsche Telekom gemeinsam?

Genau: Alle drei Unternehmen haben einen hohen Wiedererkennungswert und damit erfolgreich ihre Marke etabliert. Während der Möbelhersteller durch eine markante Sprache im Kopf bleibt, schafft es der Mobilfunkanbieter mit seiner Farbe Magenta, die sich durch den gesamten Auftritt des Unternehmens zieht.

Auch Handwerkerinnen und Handwerker können aus ihrem Unternehmen eine Marke machen.

Kommunikations-DesignerinSusanne Schulz nennt drei wesentliche Schritte zur Markenentwicklung:

 Schritt 1: Schärfen Sie Ihr Profil

An erster Stelle auf dem Weg zur Marke steht die Aufgabe, das Profil der Firma zu schärfen. „Damit das gelingt, sollten Unternehmer ihren Handwerksbetrieb durchleuchten“, erklärt Susanne Schulz. Fragestellungen wie diese können dabei helfen, das unternehmenseigene Profil zu identifizieren:

• Was macht uns aus?
• Wofür stehen wir?
• Und welche Haltung nehmen wir ein?
  
  

 Schritt 2: Stellen Sie Ihren Betrieb attraktiv dar

Ist das Profil des Unternehmens identifiziert, gilt es im zweiten Schritt, das Erscheinungsbild des Betriebs an das Profil anzupassen und für die Zielgruppe greifbar zu machen. Die attraktive und einheitliche Darstellung des Unternehmens gelingt zum Beispiel hiermit:

• Firmenlogo
• Farbauswahl
• Schriftart
  
  

 Schritt 3: Werden Sie sichtbar

Im letzten Schritt lautet die Aufgabe: Sichtbar werden! Der Wiedererkennungswert eines Unternehmens könne, wie die eingangs aufgeführten Beispiele zeigen, auf sehr unterschiedliche Art geschaffen werden. „Wichtig ist, dass es Betriebe konsequent durchziehen und auf allen Kanälen ein gleiches Erscheinungsbild vorweisen“, so die Expertin. Die Sichtbarkeit könne zum Beispiel hiermit gesteigert werden:

• Symbole
• Farben
• Sprache