Der Fahrplanwechsel der VVS betrifft zahlreiche Pendler. Lesen Sie hier, was sich ändert und wie Sie mit dem Firmenticket sparen.VVS: Fahrpläne ändern sich zum 10. Dezember 2017
Umfangreiche Änderungen im gesamten VVS-Gebiet
Der Fahrplanwechsel des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) und der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) zum 10. Dezember 2017 bringt die umfangreichsten Änderungen seit Jahren und viele Verbesserungen für die Fahrgäste in der Region Stuttgart mit sich.
Hier die wichtigsten Änderungen im Überblick:
- Im Stuttgarter Innenstadt-Netz erfolgt die Umstellung auf das Schienennetz 2018 - abgestimmt auf die Bauarbeiten im Bereich der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie. Trotz der Baumaßnahmen werden bestehende Haltestellen in der Innenstadt bedient und der 10-Minuten-Grundtakt bleibt. Auch die Veranstaltungslinie U11 ist weiterhin im Einsatz. Die U12 wird verlängert und verbindet künftig Dürrlewang, das Europaviertel, den Hallschlag und das Neckartal miteinander.
- Im Busverkehr gehen mit dem Fahrplanwechsel zahlreiche neue Linienbündel mit verbessertem Fartenangebot in Betrieb. Das bringt umfangreiche Fahrplanänderungen in allen Landkreisen mit sich.
- Die S-Bahnen der Linien S1 bis S6 fahren nachmittags von 15 Uhr bis 20.30 Uhr alle 15 Minuten. Die Regionalbahnen bieten ab dem Fahrplanwechsel mehr Fahrten und höhere Kapazitäten.
Ausführliche Informationen zu den Änderungen und alle neuen Fahrpläne finden Sie hier:
VVS: Verbesserungen zum Fahrplanwechsel
Tipp: Nutzen Sie das Firmenticket für Handwerksbetriebe
VVS und SSB ermöglichen auch kleinen Unternehmen den Bezug des "FirmenTickets" für ihre Mitarbeiter. Über eine Sammelbestellung der Kreishandwerkerschaft Stuttgart können Sie bis zu 10 Prozent der Kosten eines regulären Jahrestickets einsparen. Wie das geht, erklärt die KH auf ihrer Website:
VVS-Firmenticket für das Handwerk
Wir fordern VVS-Ermäßigungen für Meisterschüler
Wussten Sie schon, dass wir uns dafür einsetzen, dass das verbilligte VVS-Ticket ("StudiTicket") auch auf Meisterschüler ausgeweitet wird? Bisher erhalten diese kein verbilligtes Ticket, da sie nicht als Studierende gelten, sondern als Weiterbildungsteilnehmer. Da der Meisterbrief dem Bachelorabschluss formal gleichgestellt ist, wäre es aber sowohl die logische Konsequenz als auch ein Gebot der Fairness, Meisterschüler und Studierende gleich zu behandeln.
Weitere bildungspolitische Forderungen können Sie unserem aktuellen Positionspapier entnehmen: