RückblickMeisterfeier 2024: Die schönsten Impressionen des Festakts

Über 600 Meisterinnen und Meister wurden am 18. Oktober 2024 im ICS der Landesmesse Stuttgart feierlich in den Meisterstand erhoben. Die schönsten Eindrücke der Meisterfeier sowie eine Slideshow der Meisterstücke finden Sie hier.

624 Meisterinnen und Meister aus 29 Gewerken

„Wir sind stolz auf die vielen jungen Macherinnen und Macher, die mit dem Meistertitel das nächste Level in ihrer Karriere erreicht haben. Jetzt stehen ihnen die Welt und eine große Zukunft offen“, lobte Kammerpräsident Rainer Reichhold die in den Meisterstand erhobenen jungen Menschen. „Von Führungspositionen im Betrieb bis hin zum eigenen Unternehmen ist für sie alles möglich“.

Unter den 624 Meisterinnen und Meistern überwiegen die insgesamt 508 geehrten Männer, doch auch 116 Frauen dürfen sich nun Meisterin nennen. Die Kraftfahrzeugtechnik stellt mit 103 neuen Meisterinnen und Meister die meisten in der Region Stuttgart. Platz 2 belegen die Installateure und Heizungsbauer (52), gefolgt vom Maler- und Lackierer-Gewerk (46). Sechs Frauen und acht Männer erhielten in diesem Jahr außerdem eine Auszeichnung als Bestmeisterin oder Bestmeister.

Beim Festakt im ICS der Messe Stuttgart betonte Reichhold die Rolle des Handwerks für zukünftige Herausforderungen: „Es sind Handwerkerinnen und Handwerker, die Photovoltaikanlagen und Ladesäulen installieren, Häuser bauen und dämmen, und die innovative Ideen auf den Markt bringen. Deshalb ist es so wichtig, dass engagierte, junge Leute nachkommen.“

Alle Meisterinnen und Meister des Jahrgangs 2023/2024 listet diese Übersicht:

Meisterliste: Meisterinnen und Meister 2024 (PDF, 315kB)

Weitere Informationen finden Sie in unseren Pressemitteilungen35/2024 und36/2024.

KD Busch
Hauptgeschäftsführer Peter Friedrich (r.) überreichte allen Bestmeisterinnen und Bestmeistern nehmen ihrer gerahmten Schmuckurkunde auch eine Flasche Sekt. Im Hintergrund Kammerpräsident Rainer Reichhold (l.) und Vizepräsident Peter Kudielka.

Die schönsten Bilder des Abends

Tipp: Auch auf unseremInstagram-Kanal können Sie den Abend noch einmal nachträglich miterleben!

Wie in den vergangenen Jahren fand die Meisterfeier 2024 im ICS der Landesmesse Stuttgart statt. — KD Busch

Über 2.500 Menschen strömten am 18. Oktober 2024 in die Halle – darunter auch die 624 Meisterinnen und Meister mit ihren Begleitpersonen. — KD Busch

Vor und nach dem Festakt gab es ein buntes Mitmachprogramm an den Ständen der Sponsoren – so wie hier beim Nagelbalken der BW-Bank. — KD Busch

Zur Eröffnung des Festakts betraten die 624 Meisterinnen und Meister den Saal über den roten Teppich. — KD Busch

Die vordersten Reihen im Festsaal waren für die Meisterinnen und Meister reserviert. — KD Busch

Beim feierlichen Einlauf betraten die Meisterinnen und Meister gruppenweise den roten Teppich – so wie hier die Bäckerinnen und Bäcker. — KD Busch

Beste Stimmung im Saal herrschte auch bei den vielen Begleitpersonen der Meisterinnen und Meister. — KD Busch

Im Dialog auf der Bühne: Rainer Reichhold, Präsident der Handwerkskammer Region Stuttgart, und Hauptgeschäftsführer Peter Friedrich. — KD Busch

Forderungen an die Politik durften dabei nicht fehlen: Die Kammerspitze forderte perspektivisch unter anderem eine Anpassung der Meisterprämie und eine Fristverlängerung bei der Meistergründungsprämie. — KD Busch

Durch den Abend führte Moderatorin Evren Gezer – hier im Gespräch mit Politiker Manuel Hagel (CDU). — KD Busch

Die 14 Bestmeisterinnen und Bestmeister zusammen mit der Kammerspitze auf der Bühne. — KD Busch

Den Rotary-Förderpreis in Höhe von 3.000 Euro erhielt Jonas Klink. Der Bestmeister im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk möchte seinen Teil zum Klimawandel beitragen, weshalb er sich besonders für die Technik von Wärmepumpen und Energiemanagement-Systemen interessiert. Den Scheck überreichten Rotary-Vertreter Claus Munkwitz und Rainer Reichhold. — KD BUSCH.COM

Da Rookies Breakdance heizten dem Publikum mit ihrer spektakulären Breakdance-Show ein. — KD Busch

Die über 2.300 Besucherinnen und Besucher zauberten echte Konzertatmosphäre in den Festsaal. — KD Busch

Die diesjährigen Prüfungen wurden durch 29 Meisterprüfungsausschüsse mit rund 500 Mitgliedern durchgeführt – und das ehrenamtlich. Die MPA-Vorsitzenden übergaben die Meisterbriefe höchstpersönlich. — KD Busch

Jede einzelne Meisterbrief-Übergabe wurde vom Team der Handwerkskammer fotografisch festgehalten – wie hier bei Schreinermeister Samuel Stadelmann. — KD Busch

Bernar Ndonchi Keugue bekam seinen Meisterbrief im Galvaniseur-Handwerk überreicht. — KD Busch

Raumausstatterin Lea Unsöld ließ sich mir ihren Begleitpersonen ablichten. — KD Busch

Nach dem Erhalt ihrer Meisterbriefe durften die Meisterinnen und Meister noch einmal Platz nehmen... — KD Busch

Für die Performance der Nationalhymne sorgte in diesem Jahr der Tonic Chor. — KD Busch

Der feierlichste Moment des Abends: Kammerpräsident Rainer Reichhold erhebt die Meisterinnen und Meister offiziell in den Meisterstand. — KD Busch

Große Freude herrschte danach unter anderem bei den Meisterinnen und Meistern im Zahntechniker-Handwerk- — KD Busch

Auf dem roten Teppich entstanden zahlreiche Erinnerungsfotos. — KD Busch

Frank und Christian Schultheiß aus Ostfildern ließen sich gemeinsam vor einem großen Meisterbrief ablichten – natürlich mit ihrem eigenen Meisterbrief im Bäcker-Handwerk. — KD BUSCH.COM

Auch Metallbauer-Meister Nico Manfred Schlienz, der zu den jüngsten Meisterinnen und Meistern des Jahrgangs 2023/2024 zählt, dürfte der Abend noch lange in Erinnerung bleiben. — KD Busch

Der Festakt endete, wie er begonnen hatte: Alle Meisterinnen und Meister verließen den Saal über den roten Teppich – zum Teil in (sehr junger) Begleitung. — KD Busch

Auch Klempner-Meisterin Franziska Dangel (Mitte), die in den sozialen Medien als "Handwerkschwester" viele Follower begeistert, erhielt in diesem Jahr ihren Meisterbrief – natürlich in traditioneller Kluft. — KD Busch

Große Freude herrschte auch bei diesen zwei Kraftfahrzeugtechnikern, die mit insgesamt 103 Meisterinnen und Meistern das personell stärkste Gewerk stellten. — KD Busch

Viele Meisterinnen und Meister kamen in traditioneller Kluft zum Festakt – so auch diese Zimmerinnen und Zimmerer.

An den Turntables der ausgelassenen After-Show-Party heizte DJane T-Licious den feiernden Gästen bis in die späten Abendstunden ein. — KD Busch

Die Bestmeisterinnen und Bestmeister 2024

Bäcker-Handwerk: Amelie Endraß, 88239 Wangen im Allgäu
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk: Adrian Becker, 76327 Pfinztal
Friseur-Handwerk: Denise Weiß, 71263 Weil der Stadt
Installateur und Heizungsbauer-Handwerk: Jonas Klink, 72525 Münsingen
Konditor-Handwerk: Stefan Dietterich, 73230 Kirchheim unter Teck
Konditor-Handwerk: Jasmin Sophie Akers, 71672 Marbach am Neckar
Land- und Baumaschinenmechatroniker-Handwerk: Tina Heilig, 88099 Neukirch
Maler und Lackierer-Handwerk: Ida Zimmermann, 78345 Moos
Maßschneider-Handwerk: Milena Herdt, 72488 Sigmaringen
Metallbauer-Handwerk: Joshua Ebner, 79761 Waldshut-Tiengen
Müller-Handwerk: Andreas Gaisberger, 4324 Rechberg / Österreich
Raumausstatter-Handwerk: Simon Riekert, 75447 Sternenfels
Schilder- und Lichtreklamehersteller-Handwerk: Martin Raff, 74722 Buchen (Odenwald)
Tischler-Handwerk: Felix Völz, 70734 Fellbach

Den Rotary-Förderpreis in Höhe von 3.000 Euro für eine herausragende fachliche Leistung und einen durchdachten Zukunftsplan erhielt Jonas Klink. Der Bestmeister im Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk möchte seinen Teil zum Klimawandel beitragen, weshalb er sich besonders für die Technik von Wärmepumpen und Energiemanagement-Systemen interessiert.

KD Busch
Die 14 Bestmeisterinnen und Bestmeister zusammen mit der Kammerspitze auf der Bühne.

Slideshow: Die Meisterstücke 2023/2024

Die Meisterstücke der jungen Meisterinnen und Meister beweisen deren innovative Ideen und handwerkliches Können. Wir danken herzlich für die vielen Einsendungen!

Wir danken den Meisterschulen in der Region Stuttgart!

Diese Meisterschulen leisten einen wichtigen Beitrag, damit auch weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte die Zukunft der Handwerksbranche in der Region gestalten: