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amh-online.de/Sascha Schneider

WeiterbildungGo.for.europe: Auslandspraktika für Auszubildende

Viele Berufseinsteiger träumen davon, einmal im Ausland zu arbeiten. Das Auslandsprogramm „Go.for.europe“ macht es möglich.



 Über „Go.for.europe“ und „BeEurope“

Neue Kulturen und Menschen kennen lernen: Diese Möglichkeit bietet das Programm „Go.for.europe“. Das Teilprogramm „BeEurope“ wendet sich speziell an Auszubildende im Handwerk.

Vier Wochen lang können Azubis den Alltag in einem Handwerksbetrieb im europäischen Ausland erleben und dabei ihre Sprachkenntnisse vertiefen. Das Auslandspraktikum ist deshalb eine tolle Gelegenheit, ein fremdes Land zu erleben und spannende Erfahrungen zu sammeln. Wer beruflich ins Ausland geht, zeigt zukünftigen Arbeitgebern außerdem, dass er engagiert, lernbereit, mobil und flexibel ist. Beste Voraussetzungen also für den weiteren beruflichen Weg!

Nachfolgend beantworten wir die wichtigsten Fragen zum Programm.



 

Go-for-Europe-Logo



 Häufig gestellte Fragen

Die „BeEurope“-Auslandsaufenthalte werden durch das Projekt  Go.for.europe organisiert. Das Projekt stellt Praktikumsplätze in Partnerbetrieben in verschiedenen europäischen Ländern zur Verfügung.
In der ersten Woche besuchen die Auszubildenden einen Sprachkurs.

In den drei darauf folgenden Wochen sind sie in einem Handwerksbetrieb tätig, dessen Metier zum Ausbildungsberuf passt. Im Vorfeld gibt es zur interkulturellen und organisatorischen Vorbereitung ein Pflichtseminar für alle Auslandspraktikantinnen- und praktikanten.
Auszubildende aus allen Handwerksberufen können sich für einen Aufenthalt im Ausland bewerben, wenn ...

  • ... sich ihr Wohnsitz in Baden-Württemberg befindet
  • ... sie zum Zeitpunkt des Aufenthalts volljährig sind
  • ... sie eine duale Ausbildung im Handwerk mit Vertrag bei der Handwerkskammer absolvieren und
  • ... sie mindestens im 2. Lehrjahr sind.

 Außerdem sind Grundkenntnisse der englischen Sprache eine wichtige Voraussetzung.

Die Auslandspraktika werden durch das EU-BerufsbildungsprogrammErasmus+ finanziell unterstützt.

Der Eigenanteil für Teilnehmende liegt zwischen 50 und 200 Euro. Die Praktikantinnen und Praktikanten wohnen während des Praktikums bei Gastfamilien oder in Gemeinschaftsunterkünften.
Ein Auslandspraktikum wird grundsätzlich als Bestandteil der Ausbildung anerkannt und unterbricht deswegen nicht das Ausbildungsverhältnis. Das bedeutet: Die Azubis erhalten während ihres Auslandsaufenthalts ihre Ausbildungsvergütung weiter.

Die Teilnehmenden sind auch während des Praktikums über ihre Krankenversicherung versichert. Zusätzlich wird eine Kranken-, Haft- und Unfallversicherung für die Azubis abgeschlossen.
Ja.

Für den erfolgreichen Abschluss des Auslandspraktikums erhalten die Teilnehmenden denEuropass Mobilität. Der Pass ist ein europaweit gültiges Dokument, das die erworbenen fachlichen, sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen nachweist.

Für Maria Hutzenlaub ging es mit
Maria Hutzenlaub
Für Maria Hutzenlaub ging es mit "BeEurope" nach Irland, wo sie in einer Schreinerei wertvolle Erfahrungen sammeln konnte.



 An wen kann ich mich bei Fragen wenden?

Unser AnsprechpartnerJannik Clauß steht bei Rückfragen gern zur Verfügung. Weitere Informationen zur Bewerbung und zur nächsten Entsendung sind bei Handwerk International Baden-Württemberg zu finden:

 Handwerk International Baden-Württemberg: Go.for.europe



Jannik-Clauß-2023

Jannik Clauß

Projektleiter Go For Europe (Handwerk International)

Heilbronner Straße 43

70191 Stuttgart

Tel. 0711 1657-571

Mobil 0174 7708492

jc--at--handwerk-international.de