
Die Zusammenarbeit in Betrieben wird immer digitaler. Wir zeigen Ihnen, was dabei wichtig ist und geben Ihnen praktische Tools an die Hand.Digitalisierung: Tipps für die Zusammenarbeit
Im virtuellen Raum herrschen andere Anforderungen
Unsere moderne Arbeitswelt ist geprägt von rasanten Veränderungen und digitalen Prozessen. Im virtuellen Raum herrschen andere Anforderungen an Arbeitnehmer als bei der Face-to-face-Arbeit im Betrieb oder auf der Baustelle.
Die Folge: Produktivität und Qualität der Arbeit bleiben in virtuellen Teams auf der Strecke, weil Mitarbeiter wichtige Grundregeln außer Acht lassen. Doch gerade in derCorona-Krise hat sich gezeigt, dass schnelle und reibungslose Abläufe im Handwerk einen bedeutenden Vorsprung bringen.
Tücken der digitalen Kommunikation:
- Mangelndes Verständnis für die veränderte Arbeitsumgebung
- Schlechte Kommunikation, in der nicht alle Informationen weitergegeben werden
- Verwendung der falschen Kanäle
Wie funktioniert die digitale Zusammenarbeit?
Kommunikation
- Für die Kommunikation ist es wichtig, den geeigneten Kanal und das geeignete Programm zu finden.
- Schnelle Absprachen können per Chat getroffen werden, wichtige Themen sollten per Mail oder telefonisch geklärt werden.
Kollaboration
- Achten Sie darauf, dass alle beteiligten Personen auf die notwendigen Dokumente und Daten zugreifen können.
- Dabei ist es wichtig, diese Dokumente und Daten zentral abzulegen.
Wir stellen Ihnen praktische Tools dafür vor:
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Organisation
- Ebenfalls von großer Bedeutung ist, dass übergeordnet die Aufgabenteilung und -planung geregelt ist.
- Jeder im Team sollte wissen, wann er was zu tun hat.
Auch hierfür stellen wir Ihnen praktische Tools vor:
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Achten Sie auf die richtigen Kanäle:
Chat: Antwort wird innerhalb von Minuten / Stunden erwartet.
E-Mail: Antwort innerhalb eines Tages.
Praxistipp
Wenn Sie ein einzelnes Programm nutzen möchten, bei dem die verschiedenen Disziplinen quasi aus einem Guss sind, dann kommt in letzter Zeit häufigMicrosoft Teams zum Einsatz, das bei den meisten Office-Business-Lizenzen bereits enthalten ist.
Wir haben einen Vergleich verschiedener Tools veröffentlicht:
Datenschutz nicht vergessen
Da bei den Themen Kollaboration und Kommunikation auch immer personenbezogene Daten wie Namen, Telefonnummern oder Bilder verarbeitet werden, ist auch das Thema Datenschutz zu beachten.
Prüfen Sie deshalb, ob das digitale Werkzeug Ihrer Wahl dem Mindeststandard des „privacy-shield“ oder den Standarddatenschutzklauseln (SDK) als Rechtsgrundlage entspricht:
Persönlicher Kontakt bleibt unerlässlich
Auch in der Arbeitswelt 4.0 ist es wichtig, den persönlichen Kontakt zu pflegen. Dazu bieten sich persönliche Besprechungen oderVideokonferenzen an. Dabei kann dann auch der Umgang mit den digitalen Helfern vermittelt werden.
Unsere Berater stehen Mitgliedsbetrieben bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Wenden Sie sich gerne an die unten aufgeführten Ansprechpartner.