Ausbildung-als-Edelsteinschleifer2
Nejron Photo - Fotolia.com

Auf dieser Seite erfährst du alles, was du über die Ausbildung als Edelsteinschleifer/-in wissen musst.Ausbildung als Edelsteinschleifer/-in

Was macht ein/e Edelsteinschleifer/-in?

Du solltest dich für Edelsteine interessieren, geschickt mit Werkzeugen umgehen können und detailgenau und präzise arbeiten - dann ist das die edelste Ausbildung für dich!

Manche Dinge benötigen erst den richtigen Schliff, damit ihre Schönheit zum Vorschein kommt. Und darum geht es hier. Denn edel sind die Steine von Anfang an, aber noch lange nicht schön. Du wählst den optimalen Rohedelstein aus und beginnst ihn dann mit Trennen, Schleifen, Polieren und mit der Brillant-, Treppen- und Scherenschlifftechnik zu bearbeiten. Was getan werden muss, gibt der Stein vor - denn dein Ziel ist es, seine Besonderheit hervorzuarbeiten. Ein außergewöhnlicher und besonderer Beruf.

  • brillant
  • schmückend
  • geschliffen

Am Kunden orientiert

Wer etwas Schönes und Besonderes will, kommt zu dir. Deshalb ist es deine erste Aufgabe, Kunden zu beraten. Aber nicht nur Schmuck steht auf der Wunschliste. Edelsteine werden auch für technische, medizinische und pharmazeutische Gegenstände verwendet. Beste Qualität ist deshalb gefragt. Als Edelsteinschleifer/-in kannst du Eigenschaften wie Farbe, Form, Härte oder Lichtbrechung professionell beurteilen.



Ein Auge für Feinheiten

Am Anfang steht der Edelstein als Rohstoff. Das sind zum Beispiel Turmaline, Topase oder Smaragde. Um sie in Form zu bringen, kennst du dich mit den verschiedenen Schleiftechniken aus. Zunächst arbeitest du noch nach Vorlagen, Modellen und Schablonen. Aber je mehr Berufserfahrung du hast, desto stärker kannst du nach eigenen Vorstellungen gestalten.



Licht und Feuer

Zu richtigem Glanz verhilfst du den Edelsteinen mit der Politur. Weil Helligkeit und Lichteinwirkung bei deiner Arbeit sehr wichtig sind, arbeiten Edelsteinschleifer/-innen oft in hellen, zur Nordseite gelegenen Ateliers. Farbe ins Leben der Steine kommt oft noch durch Brennen und Erhitzen.



  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre