
NetzwerkFrauen im Handwerk: fähig.furchtlos.female.
Mit unserer Initiative möchten wir Frauen gezielt ansprechen und dazu ermutigen, ihre unternehmerischen Potenziale im Handwerk zu entfalten. Erfahren Sie hier, welche kostenfreien Angebote Sie nutzen und wie Sie sich mit anderen Frauen im Handwerk vernetzen können.
Das Handwerk braucht mehr Frauen!
In den Köpfen vieler Menschen gilt das Handwerk nach wie vor als Männerdomäne. Dabei ist es für junge Frauen heutzutage selbstverständlich, einen der 130 Ausbildungsberufe im Handwerk zu wählen: Sie werden Malerin, Elektronikerin oder Dachdeckerin und schließen die Ausbildung oft sogar mit Bestnoten ab. Später absolvieren Sie die Fortbildung zur Meisterin und führen ihr eigenes Unternehmen.
Mit unserer Initiative „Frauen im Handwerk: fähig.furchtlos.female.“ möchten wir Frauen gezielt ansprechen und dazu ermutigen, ihre unternehmerischen Potenziale im Handwerk zu entfalten. Denn wenngleich sich in den letzten Jahren schon viel geändert hat: Das Handwerk braucht mehr Frauen – besonders in Führungspositionen und als Unternehmerinnen.
Im Rahmen des Projekts bieten wir kostenfreie Web-Seminare und Veranstaltungen an, unterstützen dieUnternehmerfrauen im Handwerk (UFH) und vernetzen Handwerkerinnen aus der Region Stuttgart. Unsere Angebote richten sich an Betriebsinhaberinnen, Frauen in Fortbildung, Unternehmerfrauen und (angehende) weibliche Fachkräfte.
Wenn Sie Teil unseres Netzwerks werden möchten, wenden Sie sich gerne an unsere Ansprechpartnerin Gesine Kapelle – die Kontaktdaten finden Sie am Ende der Seite.
Unsere kostenfreien Beratungsangebote
Sieben Handwerkerinnen im Porträt
Wir haben sieben Handwerkerinnen aus der Region Stuttgart – von der Auszubildenden bis zur stellvertretenden Obermeisterin – mit der Kamera besucht. In den Porträts erzählen sie, warum ihr Beruf genau die richtige Entscheidung war.
Direkt nach der Ausbildung hat sich Fotografin Janina Pulvermüller, Gründerin und Inhaberin vonHerzblutfotografie selbstständig gemacht und gibt ihr Wissen an ihre Auszubildende weiter:
Elena Dangel, Duale Studentin BWL-Handwerk und ihre Schwester Franziska, Auszubildende zur Klempnerin, möchten gemeinsam die elterlicheDangel-Metall GmbH übernehmen:
Goldschmiedemeisterin Dina Marschall hatte schon immer ein Händchen für Handarbeit und Kreatives. Den Schritt ins Handwerk und die Eröffnung ihresBetriebs hat sie nie bereut:
Nach der Ausbildung verschlug es Kira Egitsch von der StuttgarterKonditorei Schurr nach Kanada. Anschließend machte sie ihren Konditormeister und hat auch weiterhin noch viel vor:
Für Schreinerin Sabrina Siwy gibt es im Handwerk keine festen Rollenbilder und Unterschiede zwischen Männern und Frauen:
Melanie Munk wurde das Handwerk in die Wiege gelegt. Heute ist sie GeschäftsführerinMunk Zerspanungstechnik und stellvertretende Obermeisterin im Landkreis Rems-Murr: